Betonfrei Dort, wo Zug und Baar zusammenwachsen, steht in einsamer Gunstlage der «Freimann». Am Stammtisch wird das erste Bier getrunken, der Service deckt für die Mittagstafel ein, auf dem Herd simmert das Ragout, und der berühmte Lebkuchen verlässt duftend den Ofen. Susanne Freimann, Gastgeberin in der 14. (!) Generation, Küchenchefin, Konditorin und Servicefachfrau, ist im Element und mitten in der Arbeit. Der «Freimann» ist eine Wirtschaft, wie sie viele aus ihren Kindertagen kennen, die das Fleisch von ihrem eigenen Hof verwendet. Im Garten stehen unter alten Bäumen schöne alte Tische und Holzbänke, in der urgemütlichen Gaststube mit Kachelofen ist der Gast gut aufgehoben, und am Samstag sind Fleischsuppe und Siedfleisch ein Festessen zum Alltagspreis.
