Startschuss Sara Rohner und Dusan Petkovic haben das «Casanova» wachgeküsst. Ab zehn Uhr wartet der Espresso, die eine oder andere Schleckerei oder bereits der gepflegte Frühschoppen – sind wir doch bei und im «Casanova». Nach dem Mittagstisch ist Pause und abends geht’s um 17.30 Uhr weiter. Verträumte Blicke treffen auf fragende, es knallen die Korken, die vollen Gläser leeren sich und die Küche verströmt Düfte, die den männlichen Gast zu «Casanovas» Bonmot «Jede Frau ist für ein gutes Essen anfällig» hinreissen lässt. Was wohl Casanova zu seiner Basler Beiz sagen würde, weiss ich zwar nicht, mir gefällt sie. Die Pasta ist fatto in casa und das knusprig-saftige Mistkratzerli auf seiner Höhe. Beim Weinangebot wären einige Leichtgewichte angenehm, da für mich das Trinkvergnügen nicht erst bei 14,5 Volumenprozent beginnt. Egal! Das Restaurant Casanova ist ein stilvoller Treffpunkt für entspannte Momentaufnahmen.
