Zeitsprünge Sehe ich mir die alten Bilder der «Pinte» an, würde ich gerne durch die Zeit reisen. Denn nicht nur alte Häuser verschwinden, auch die einst so täglich zele- brierte Wirtschaftskultur droht auszusterben. Daher mutet es schon heroisch an, wenn ein Gasthaus wie die «Pinte» sozusagen durchgehend geöffnet hat. Bereits in der fünften Generation wirten Carmen und Franz Dominik Brogle-Villiger und verwöhnen ihre Gäste mit Gastfreundschaft, Kutteln, Omeletten, Kalbsleber, Rindsfilet und Geschnetzeltem. Ihre Metzgete, die jeweils im Oktober und November stattfindet, ist ein schnell ausgebuchtes Highlight mit regionalen Produkten. Übrigens! Wer Kalbskopf liebt oder zumindest zu schätzen weiss, der nimmt sich im Januar oder Februar Zeit für einen ausgiebigen Besuch.
