Im Abseits Ja, ich gebe es zu, wäre ich nicht Abonnent von Transhelevtica, würde ich hier nicht über diese Osteria schreiben. Ihr Artikel hat mich motiviert, den Rucksack zu packen und loszuziehen, ins begnadete Abseits, bei dem sich tatsächlich Fuchs und Has noch gute Nacht sagen. Auf alle Fälle empfehle ich diese Oase allen Ruhesuchenden (auch wenn es musikalische Abende gibt), die Freude an einer authentischen, wohlschmeckenden Küche haben, die von Noemi und Valentino zelebriert wird, die nicht nur kochen können, sondern auch humorvolle und herzliche Gastgeber sind. Das Problem ist, man kann nicht einfach nur so weiterziehen. Nicht der Steinpilze, des Kaninchens, des Gitzi und der unglaublich guten Gemüsesuppe wegen, es ist das Ganze, was den Ort so einmalig macht. Wer länger bleiben will, mietet sich im «Ca’Speranza» ein.
