Wild Die gebürtige Luzernerin ist ins Wallis gezogen, um Winzerin zu werden, ist bei den Aprikosen hängen geblieben und hat sich nach drei Ernteverlusten doch noch den Reben zugewandt. Gottlob! Hinter ihrem Weingarten ragen die Viertausender-Berge hoch. Hier hat sich Ilona ihren Traum eines 45 Hektaren grossen Bauernhofs mit 4,5 Hektaren Reben erfüllt. Sein Name, Ô Fâya Farm, ist eine Mischung aus dem Patois-Wort für Schaf und dem englischen Wort Farm, und das widerspiegelt die Philosophie von Ilona ganz gut: im Wallis verankert – in der Welt zu Hause. Meine Lieblinge sind der faszinierende Heida und der phänomenale, eigenwillige Fendant.