Landluft Mit dem Auto sind es rund zehn Minuten. Zu Fuss, was ich nur empfehlen kann, dauert es eine Stunde. Belohnt wird der Gast durch die herzliche Gastgeberin und Köchin Heidi Bohl und durch eine ursprüngliche Wirtschaft, wie sie schöner nicht sein könnte. Eine Siedwurst mit gerösteten Zwiebeln und «Chäshörnli» mit «Brösmeli», ein Kalbsbraten oder die hervorragende Kalbsleber und andere schmackhafte Köstlichkeiten (je nach Saison und Angebot) warten auf hungrige Mittagsgäste; aber auch am Nachmittag lässt es sich hier mit einigen regionalen Schmankerln sehr gut verweilen. Die Öffnungszeiten können variieren, und abends ist manchmal früher Schluss. Es lohnt sich also, vor einem Besuch kurz anzurufen. Und Obacht: Hier lautet die Devise «nur Bares ist Wahres» – was auch damit zu tun hat, dass es an diesem abgelegenen Ort weder Wlan noch Handyempfang gibt. Was für eine Oase.
