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Aufgegabelt

Grotto Al Bosco

Grotto Al Bosco

Ein Dauerläufer Es gehört zu den Lieblingsgrotti von Kollegin Nina Kobelt, die mir vom «Al Bosco» erzählt hat. Gastgeber Christian Notari steht ein für eine glaubwürdige regionale Küche mit Gerichten, die durch ihre subtile Zubereitung überzeugen. Gestartet sind wir mit einem Salametto bzw. gleich mit zwei, gefolgt von einem Cicorietta verde (Blattzichorie) verde mit roten Zwiebeln, den ich so liebe und in der Deutschschweiz nie finde. Die Gnocchi sind federleicht, schlicht perfekt und verursachen Lust. Der Risotto mit Luganighette schmeckt nach Tessin und nach mehr, und das in Bier geschmorte Kaninchen ist zart, während die Schweinshaxe mit dezenten Whiskyaromen betört. Die Weinauswahl ist klassisch, bekannte alte Namen dominieren, die durchaus von einigen jungen Wilden aufgefrischt werden dürften. Bis es soweit ist, halte ich mich an den frischen Nostrano aus Merlot und Bondola.

6670 Avegno, Via Cantonale, 
091 780 74 21, www.grottoalbosco.com

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