Original Eine der ursprünglichsten Wirtschaften, die ich kenne, befindet sich im Markgräflerland. Eine Lebensoase mit herzlichen Gastgebern und mit einem jungen Patron, der das Erbe seines Grossvaters mit Sorgfalt weiterführt. Das Angebot ist klein und durchdacht. Der Salat wird in der Glasschüssel serviert, die panierten Schnitzel mit Biss liegen im klaren Jus auf der Platte, der Wurstsalat hat deutschen Feinschnitt, der Kartoffelsalat und die Rösti sind perfekt. An lauen Tagen speist man im Traumgarten mit Blechtischen, Holzstühlen, Kieselsteinen und schattenspendendem Baum. Julia und Max kredenzen die filigranen Weine; die Gäste trinken und blicken hinüber zu den im Gras flanierenden Hühnern. Wird es frisch, bietet die gute Stube Patina und Kachelofenwärme. Alles gut? Die Öffnungszeiten sind geschmolzen, was zählt, ist, das der «Hirschen» immer noch offen bleibt. Auch wenn das nicht mehr am «DiMiDoSa» ist
D-79400 Kandern-Egerten, Am Neuweg 2, 00497626388, www.hirschen-egerten.de
