gut geschlafen wie hier im Gasslihof. Reine Luft, Ruhe, mal abgesehen von den Kuhglocken, die mich aber mehr in den Schlaf wiegen als stören, verbunden mit einem exzellenten Abendmahl, das zeigt, das sich die weite Reise ins abgelegene Safiental mehr als lohnt. Bei der Ankunft heisst es nicht lange überlegen, sondern handeln und eine Portion Bio reinziehen mit hausgemachtem Brot, einem Salsiz und Safier Alpkäse, dazu von der Bündner Herrschaft einen Pinot Noir. Ankommen und zurücklehnen lautet die Devise, und am Abend gibt’s was es gibt, was ein Hackplätzli oder Geschnetzeltes sein kann oder einfach eine exzellente Suppe. Und vergessen Sie mir nicht ins «Totabeindli» zu beissen, das im Gegensatz zum «Mohrekopf» und «Meitschibei» noch nicht der Sprachpolizei zum Opfer gefallen ist.
