Santé Ich zünde mir eine Gitanes an, starte den Solex und fahre in den «Franzos», lasse das Frühstück aus, setze mich hin und geniesse eine Portion Rillettes de canard, trinke ein Picon-Bière, bleibe sitzen und schlürfe gegen den Abend hin nach der Anisette einen Cidre de Normandie und esse die Sardines millésimées. Danach übernachte ich bei Joséphine im «Montmartre» und träume von der Auvergne. Frankreich in Zürich besuche ich, wenn es mich gefühlsmässig in Richtung Westen zieht und ich keine Zeit habe, zwei, drei Tage im französischen Jura oder im Burgund zu bleiben. Gut, das mit dem Solex ist geflunkert, wohne ich doch im Schwarzbubenland und nach Zürich nehme ich den Zug oder das Auto. Aber sonst – vive la vie et le vin.
