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Aufgegabelt

d’Y-vins

d’Y-vins

In der Weinstube Wer zivilisiert trinkt, kommt später, wer lustvoll zecht, kommt früher. Der Chasselas steht in den Flaschen auf den Tischen. Die Gläser sind voll und leer, je nach Trinkkadenz, und das Stimmengewirr ist mal lauter, mal weniger laut. Das Angebot überrascht mit einigen regionalen Spezialitäten, wie etwa der Plan Robert, der von Provenienzen aus den Nachbarländern Frankreich und Italien sekundiert wird. Geschwächelt wird beim Cidre, da gäbe es so einige grandiose Hersteller, die zur Beiz passen würden. Das Herz des «D’Y-vins» ist Sandra Roulier, die zwischendurch für den Appetit einige Kleinigkeiten auftischt. Austern zum Beispiel oder eine Terrine, ein warmer Tomme oder unser aller Flammkuchen, wobei der hier zu den besseren gehört. Wer Yverdon besucht, kauft zuerst in der «La Ferme» diverse Spezialitäten ein, bevor er mit Durst in der Weinstube einkehrt und mit Le Welsch über Gott und die Welt palavert. So ist zumindest der Plan.

1400 Yverdon-les-Bains, Rue du Milieu,10, 
024 426 20 85, www.dyvins.ch

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