Mit gutem Brot fängt es an Früher waren die Stadt-Quartiere autonom und jedes hatte seine Metzgerei und Bäckerei. Der Milchmann kam genauso in die Strassen, wie der Bauer mit Traktor und Anhänger, auf dem er sein Gemüse feilbot. Tempi passati. Was hat das aber mit der Bäckerei Furter zu tun? Nichts, aber es verdeutlicht, wie zukunftsblickend die Bäckerei war und ist, die bereits in den Siebzigern ihre Produktion auf Bio umstellte, ohne dabei das Überlieferte zu vernachlässigen. Das frisch vermahlene Vollkorngetreide, der hauseigene Natursauerteig und die Teigruhezeiten von über 18 Stunden sind verantwortlich für die Bekömmlichkeit, das Aroma und die Frischhaltung der exzellenten Erzeugnisse. Aus neun verschiedenen Getreiden (davon fünf Ur-Getreide), die mit altbewährten Maschinen und Techniken verarbeitet werden, entsteht Neues und Altes, das Freude bereitet, wobei mir mein Lieblingsbrot, das knusprige Halbweisse, vollkommen ausreicht.
